Ilse Hotz

Ilse startete ihre berufliche Karriere mit einem Studium der Politologie und Literaturwissenschaften. Bei der Suche nach einem Nebenjob ist sie als Pflegeassistentin bei einem ambulanten Pflegedienst gelandet. Irgendwann hatte sie die Nase voll vom abstrakten Studium und wollte Pflege richtig lernen – einen handfesten Beruf, anstatt mit schönen Worten darüber zu reden, was theoretisch wie gemacht werden sollte.

Meine Ausbildung zur Krankenpflegerin habe ich in der Berliner Uniklinik Benjamin Franklin gemacht und auch im Anschluss dort gearbeitet. Nachdem ich drei Kinder bekommen habe, bin ich zu einem ambulanten Pflegedienst gewechselt. Mit der Einführung der Pflegeversicherung wurde das Arbeitsleben kontinuierlich rauer. Weil ich ab und zu den Mund aufgemacht habe, bekam ich dort den Zusatz „Qualitätsbeauftragte“ – ohne zu wissen was das ist und ohne Zeitbudget dafür zu erhalten. Schließlich wagte ich die Flucht nach vorn und studierte neben der Arbeit Pflegemanagement an der ASH in Berlin. So bin ich dann doch wieder dazu gekommen, mir theoretisch zu überlegen, was wie sein sollte und was wie anders gemacht werden könnte.

Ich wollte so pflegen, wie es mir wichtig ist

Ich wollte sehen, ob es geht, Pflege unter den gegenwärtigen sozialpolitischen Bedingungen so zu organisieren, dass ich pflegen kann, wie es mir am Herzen liegt. Nach dem Diplom war ich erst bei einem anderen Träger tätig und bin ich nun seit 11 Jahren als Qualitätsmanagementbeauftragte im Pflegewohnzentrum. Dort gefällt mir besonders das Arbeitsklima. Obwohl wir inzwischen ungefähr 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind, ist es doch irgendwie familiär. Natürlich gibt es Hierarchien, aber die machen sich lediglich organisatorisch bemerkbar. Das menschliche Miteinander wird dadurch nicht gestört.

Mit dem Herzen zu sehen, bedeutet für mich, meiner Intuition zu folgen

Mich reizt es auch, den Spagat zu gestalten zwischen den vielfältigen, immer wieder wechselnden Anforderungen, die von der Gesellschaft und Politischen Institutionen an die Pflege herangetragen werden und dem Pflegealltag, der doch von wiederkehrenden individuellen Bedürfnissen geprägt ist.

Gute Pflege bedient sich aller Sinne

Was mir am meisten nahegegangen ist, war aber doch immer die direkte Pflege. Noch als ambulante Pflegehelferin bei Putzarbeiten hatte ich mit einer blinden Frau die weiß lackierten Türen geputzt, weil sie es wollte, nicht weil sie schmutzig waren. Dann ist sie mit den Fingern über den glatten Lack gefahren und gesagt: Oh ich sehe wie die Tür glänzt. Das war für mich damals gute Pflege. Und da fällt mir auch gleich ein zweites Beispiel ein: Eine sterbende, junge Frau hat mich im Nachtdienst im Krankenhaus gebeten, ihr die Füße zu massieren. Ich war total verunsichert und habe ihr gesagt, dass ich das gar nicht kann. Sie meinte: „Mach mal, ich sag dir schon wie‘s geht und du wirst merken, ob es mir guttut!“ Ich habe ihr lange und ruhig die Füße massiert – sie hat sich entspannt und ist dabei friedlich eingeschlafen.

Wichtig ist, sich und den Wünschen des Gegenübers zu vertrauen

Ich glaube, jeder aus der Pflege hat solche nahegehenden Momente erlebt. Wichtig ist, sich und den Wünschen des anderen zu vertrauen, und einen Zugang zur eigenen Intuition und zu der des Gegenübers zu finden. Natürlich gibt es immer wieder Zeitdruck und Situationen, in denen man nicht weiß, wo die Prioritäten liegen. Manchmal habe ich mir dann in der Hektik gesagt: „Pflege alle ordentlich und gut, so wie es sein muss – einen nach dem anderen.“ Heutzutage liegen die Schwierigkeiten woanders. Zeitdruck habe ich nicht mehr. Aber ich bin auch nicht mehr unmittelbar an der Pflege beteiligt. Ich wünsche mir, dass ich in meiner Arbeit dazu beitragen kann, dass meine Kollegen und Kolleginnen so gut pflegen können, wie sie es sich wünschen.

Abschließend möchte ich allen Pflegenden sagen: Verliert nie die Freude am Detail! Und genießt das Leben und den Arbeitsalltag – besonders dann, wenn es mal schwerfällt.

Für andere da zu sein!

Jenny Wolter

Ich möchte der Welt da draußen mitteilen, in der Pflege sollte man immer mit dem Herzen dabei sein. Auch wir werden alle mal alt. Lebe jeden Moment, Lache jeden Tag.

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Mit Freude und Hamonie

Diana Wegner

Ich möchte der Welt da draußen mitteilen, in der Pflege sollte man immer mit dem Herzen dabei sein. Auch wir werden alle mal alt. Lebe jeden Moment, Lache jeden Tag.

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Sich fürsorglich kümmern, wenn andere wegsehen.

Marcel Gewinnus

Urteile nicht zu schnell, jeder hat seine Geschichte. Kommunikation miteinander statt übereinander. Einander zuhören und Kritik annehmen können.

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Dynamisches Duo

Dynamisches Duo

Dynamisches Duo - zwei starke Frauen mit unerschütterlichem Vertrauen.

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Es ist vielmehr das Lachen und das Danke

Jan Krause

Die Welt etwas besser machen, denen einen schönen Lebensabend ermöglichen, die es selbst nicht mehr können.

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Lebensmut zu geben ist einfach unbezahlbar

Nicole-Janine Kowalewski

Einem Menschen neuen Lebensmut zu geben ist einfach unbezahlbar. Man bekommt so viel Herzenswärme zurück, das ist unglaublich schön und mit Worten nur schwer zu beschreiben.

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in einem tollen Team arbeiten

Odette Böhme

Durch die Pflege habe ich erfahren, dass sich handwerkliches Geschick, Kreativität, Einfühlungsvermögen und Hingabe an die Arbeit zur Zufriedenheit mit sich selbst verbinden lassen.

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schön, wenn die Senioren lächeln

Nadine Lorenz

Es ist so schön, wenn die Senioren einen schönen Tag bei uns verbringen und sie lächeln, wenn sie wieder nach Hause gebracht werden.

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Der Pflegeberuf kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden

Marion Petersdorf

Ich habe beruflich so einige Umwege hinter mir und fand nie das Richtige. Als dann meine geliebte Oma schwer krank wurde, habe ich mich bis zu ihrem Tod um sie gekümmert. In dieser intensiven Zeit entdeckte ich meine wahre...

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Der Zusammenhalt im Team macht vieles einfacher

Sabine Giese

Meine Arbeit zeigt mir jeden Tag, wie kostbar und einmalig mein Leben ist ...

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Wer selbst pflegt, weiß, wie bedeutungsvoll diese Arbeit ist

Katherina Wittig-Marth

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Mit dem Herzen zu sehen bedeutet für mich, Empathie und Verständnis aufzubringen

Manuel Voss

Ich kenne das Pflegewohnzentrum schon seit 23 Jahren. Ich bin dort sozusagen groß geworden, habe mich mit dem Unternehmen entwickelt und bin mit ihm gemeinsam gewachsen. Das Schönste an meinem Arbeitsleben? Ich fühle mich in meiner Arbeit geschätzt …

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Gute Pflege bedient sich aller Sinne

Ilse Hotz

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Ich möchte Menschen pflegen – und nicht Beine oder Krankheiten

Steffi Rackwitz

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Zusammenhalt, Vielfältigkeit, Freude

Lucienne Smolibowski

Bevor ich damals mein Studium begann, habe ich einige Jahre als Altenpfleger gearbeitet und den Job sehr gerne gemacht. Es ist ein vielseitiger Beruf. Menschen bringen Biografien mit, die manchmal schwierig sind, manchmal schön – und vor allem spannend....

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Fürsorge, Respekt, Dynamik

Katrin Liebenow

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Dankbarkeit, Nähe und Vertrauen

Michael Brantzko

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