Manuel Voss lächelt in die Kamera

Manuel Voss

Manuel Voss

Manuel startete beruflich mit einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann – eine einschneidende Erfahrung für ihn. Denn er hinterfragte oft seine Ausbildung, ob dies wirklich der richtige Weg für ihn sei. Er arbeitete zwar mit Menschen, aber es fehlte ihm etwas. Erst mit Aufnahme des Zivildienstes im Pflegewohnzentrum bemerkte er, dass ihn die direkte Arbeit mit und am pflegebedürftigen Menschen mehr erfüllt, als alles andere.

Heute weiß ich, dass die herzliche und offene Kultur des Pflegewohnzentrums, bei mir einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Seitdem arbeite ich in diesem Unternehmen. Obwohl ich die Arbeit und meine Chance als Quereinsteiger im PWZ sehr wertschätzte und auch weiterhin wertschätze, wollte ich trotzdem beruflich weiterkommen. Ohne eine qualifizierte Ausbildung erschien mir dieses Ziel unerreichbar. Die Überlegung zwischen der Altenpfleger-Ausbildung und einem Studium stand im Raum. Ich habe mich damals bewusst für das Studium entschieden, da ich heute nicht weiß, bis zu welchem Alter ich diesen Beruf ausüben kann. Das Studium sollte im Kontext der Altenhilfe ausgerichtet sein. Deshalb entschied ich mich für den Studiengang „Soziale Arbeit“.

Mit dem Herzen zu sehen bedeutet für mich, Empathie und Verständnis aufzubringen

In meiner täglichen Arbeit versuche ich den Bewohnern in jeder Situation ein Gefühl der Freude und Zuversicht für ihr gegenwärtiges Leben zu vermitteln. Wenn ein Bewohner traurig ist oder kleine alltägliche Dinge misslingen, die für uns normal erscheinen, dann sage ich beispielsweise, dass sowas passieren kann und auch mir passiert. Der Bewohner hat beispielsweise die Fähigkeit verloren, mit Besteck zu essen oder schafft es aus anderen Gründen nicht mehr. Dann unterstütze ich helfend und vermittle Verständnis.

Es ist ein schönes Gefühl, den Bewohnern etwas zurückgeben zu können

Oft nehmen ältere Menschen ihre eigene Situation, insbesondere in Bezug auf helfende Personen, als belastend oder gar unzumutbar wahr. Aus meiner Perspektive ist es eher ein schönes als ein belastendes Gefühl, den Betroffenen für ihre allgemeinen und gesellschaftlichen Leistungen als auch für ihre erfahrenen Schicksalsschläge im Leben, etwas zurückzugeben. Ich interessiere mich für ihre Biographien, für die Interessen und Vorlieben. Basierend darauf, richte ich die Alltagsstrukturierung für die Bewohner aus und singe oder koche mit ihnen gemeinsam. Sie sollen allesamt eine zufriedene und glückliche Zeit haben und das gerne mit einem Lächeln im Gesicht. Dieses erreichte Ziel löst in mir eine innere Zufriedenheit aus – ein entscheidender Grund, weshalb ich in den Bereich der Altenpflege gegangen bin.

Das Lächeln in den Gesichtern löst in mir eine tiefe, innere Zufriedenheit aus

Es gibt durchaus herausfordernde Situationen mit Bewohnern, die es gilt, mit Ruhe und Empathie zu bewältigen. Beispielsweise ist ein Bewohner aufgebracht, sodass die Situation unter Umständen „eskalieren“ könnte. In solchen Momenten gilt es, Ruhe zu bewahren und auf die betroffene Person empathisch einzuwirken, um die Situation zu entschärfen.

Ich habe meine Berufung gefunden

Heute kann ich ganz klar sagen, ich habe meine Berufung gefunden. Es ist für mich ein Geschenk, wenn ich zum Dienst komme und die Bewohner sich freuen, mich zu sehen und dies mit einem Lächeln zum Ausdruck bringen. Oder auch, wenn Angehörige einfach nur reden wollen und sich nach dem Gespräch für das offene Ohr bedanken – Sei es ein Gespräch über Belangloses oder in Situationen, in denen Angehörige einen Halt suchen. Das schönste Ritual für mich ist Weihnachten, wenn alle Bewohner an einem Tisch sitzen und freudig auf die Geschenke warten.

Es gibt so viele schöne Situationen im Arbeitsalltag. Wenn man bereit ist und den Sinn dafür hat, diese zu sehen und anzuerkennen, dann hat man in der Altenpflege seine wahre Berufung gefunden.

  • Titelbild der Seite 'Jenny Wolter'

    Jenny Wolter

    Für Andere da zu sein!

    Pflege bedeutet für mich, für andere da zu sein! Zu wissen, dass es Menschen gibt, die mich brauchen und dafür dankbar sind. Seht mit mehr Verstand in die Welt. Wir werden alle irgendwann nicht mehr allein für uns sorgen können – und brauchen dann Hilfe.

  • Titelbild der Seite 'Diana Wegner'

    Diana Wegner

    Mit Freude und Hamonie

    Jeder Tag ist ein neuer Tag und beginnt anders als der andere. Mich treibt an, etwas Gutes zu tun und das tut meiner Seele gut. Und so kann ich meine positive Ausstrahlung auf die pflegebedürftigen Menschen übertragen.

  • Titelbild der Seite 'Marcel Gewinnus'

    Marcel Gewinnus

    Sich fürsorglich kümmern, wenn andere wegsehen.

    Urteile nicht zu schnell, jeder hat seine Geschichte. Kommunikation miteinander statt übereinander. Einander zuhören und Kritik annehmen können.

  • Titelbild der Seite 'Dynamisches Duo'

    Dynamisches Duo

    Dynamisches Duo - zwei starke Frauen mit unerschütterlichem Vertrauen.

  • Titelbild der Seite 'Jan Krause'

    Jan Krause

    Es ist vielmehr das Lachen und das Danke

    Die Welt etwas besser machen und denen einen schönen Lebensabend ermöglichen, die es selbst nicht mehr können.

  • Titelbild der Seite 'Nicole-Janine Kowalewski'

    Nicole-Janine Kowalewski

    Lebensmut zu geben ist einfach unbezahlbar

    Einem Menschen neuen Lebensmut zu geben ist einfach unbezahlbar. Man bekommt so viel Herzenswärme zurück, das ist unglaublich schön und mit Worten nur schwer zu beschreiben.

  • Titelbild der Seite 'Odette Böhme'

    Odette Böhme

    In einem tollen Team arbeiten

    Durch die Pflege habe ich erfahren, dass sich handwerkliches Geschick, Kreativität, Einfühlungsvermögen und Hingabe an die Arbeit zur Zufriedenheit mit sich selbst verbinden lassen.

  • Titelbild der Seite 'Nadine Lorenz'

    Nadine Lorenz

    Schön, wenn die Senioren lächeln

    Es ist so schön, wenn die Senioren einen schönen Tag bei uns verbringen und sie lächeln, wenn sie wieder nach Hause gebracht werden.

  • Titelbild der Seite 'Marion Petersdorf'

    Marion Petersdorf

    Der Pflegeberuf kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden

    Ich habe beruflich so einige Umwege hinter mir und fand nie das Richtige. Als dann meine geliebte Oma schwer krank wurde, habe ich mich bis zu ihrem Tod um sie gekümmert. In dieser intensiven Zeit entdeckte ich meine wahre...

  • Titelbild der Seite 'Sabine Giese'

    Sabine Giese

    Der Zusammenhalt im Team macht vieles einfacher

    Meine Arbeit zeigt mir jeden Tag, wie kostbar und einmalig mein Leben ist ...

  • Titelbild der Seite 'Katherina Wittig-Marth'

    Katherina Wittig-Marth

    Wer selbst pflegt, weiß, wie bedeutungsvoll diese Arbeit ist

    Ich habe beruflich so einige Umwege hinter mir und fand nie das Richtige. Als dann meine geliebte Oma schwer krank wurde, habe ich mich bis zu ihrem Tod um sie gekümmert. In dieser intensiven Zeit entdeckte ich meine wahre...

  • Titelbild der Seite 'Manuel Voss'

    Manuel Voss

    Mit dem Herzen zu sehen bedeutet für mich, Empathie und Verständnis aufzubringen

    Es gibt so viele schöne Situationen im Arbeitsalltag. Wenn man bereit ist und den Sinn dafür hat, diese zu sehen und anzuerkennen, dann hat man in der Altenpflege seine wahre Berufung gefunden.

  • Titelbild der Seite 'Ilse Hotz'

    Ilse Hotz

    Gute Pflege bedient sich aller Sinne

    Wichtig ist, sich und den Wünschen des Gegenübers zu vertrauen.

  • Titelbild der Seite 'Steffi Rackwitz'

    Steffi Rackwitz

    Ich möchte Menschen pflegen – und nicht Beine oder Krankheiten

    Ich kenne das Pflegewohnzentrum schon seit 23 Jahren. Ich bin dort sozusagen groß geworden, habe mich mit dem Unternehmen entwickelt und bin mit ihm gemeinsam gewachsen. Das Schönste an meinem Arbeitsleben? Ich fühle mich in meiner Arbeit geschätzt …

  • Titelbild der Seite 'Lucienne Smolibowski'

    Lucienne Smolibowski

    Zusammenhalt, Vielfältigkeit, Freude

    Bevor ich damals mein Studium begann, habe ich einige Jahre als Altenpfleger gearbeitet und den Job sehr gerne gemacht. Es ist ein vielseitiger Beruf. Menschen bringen Biografien mit, die manchmal schwierig sind, manchmal schön – und vor allem spannend....

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